"Famous Five have a Puzzling Time"
Es handelt sich um eine Sammlung von acht
Fünf-Freunde-Kurzgeschichten aus der Feder von Enid Blyton, die auch in
Großbritannien erst 1995 zum ersten Mal veröffentlicht wurden. Der
deutsche Titel des bei Bertelsmann als Band 22 erschienen Buches ist
"Fünf Freunde meistern jede Gefahr". Der Originaltitel lautet:
"Famous Five have a Puzzling Time".
englisches Taschenbuch: ISBN 0-09-948831-0 Hier nun eine detailliertere Beschreibung der Kurzgeschichten |
Panini-Sammelalbum
5 Freunde - Das Panini Sammelalbum. |
The Famous Five - Everything you ever wanted to know!
Norman Wright: The Famous Five - Everything you ever wanted to know!
Contents: Introduction: Introducing the Famous Five 1: Enid Blyton - creator of the Famous Five 2: Meet the Famous Five 3: A tour round Kirrin 4: Where was Kirrin Castle? And other locations in the Famous Fivebooks 5: Friends and Allies 6: The Baddies! 7: The Famous Five and animals 8: Out and about with the Famous Five 9: What's it all about? Which book should you read next? 10: Quiz section 11: Collectin the Famous Five Appenices |
The Famous Five Adventure
Norman Wright: The Famous Five Adventure
Ein Theaterstück in drei Akten. Es sind Originalmanuskripte von
Enid Blyton, das um 1955 geschrieben sein muß, die beinahe in Vergessenheit
geraten war. Norman Wright von der Enid Blyton Society hat sich die Mühe
gemacht, die Skripte abgetippt und als Buch veröffentlicht. |
Specials, Annuals und Alben
Specials, Annuals und Alben der 1978er TV Serie und der 1996er TV-SerieHier findet ihr viel mehr Coverscans von den Annuals
Sammelbände
Look-In-Magazine
Bericht aus dem blauen Look-in-Magazin (no. 30 vom 22.07.1978) mit einer Abschrift (in englisch) und den Originalfotos. Ansonsten sind dort noch ein Comic (siehe Link unten zum Look-in-Archiv) drin. Marcus Harris, Garry Russell, Jenny Thanisch und Michelle Gallagher über ihre Zeit bei den Dreharbeiten. | |
Bericht aus einem roten Annual-Look-in-Magazin (nicht das unten abgebildete (no. 35 vom 26.08.1978)!) mit einer Abschrift (in englisch) und den Originalfotos.
Marcus Harris, Garry Russell, Jenny Thanisch und Michelle Gallagher über ihre Zeit bei den Dreharbeiten.
Aus Look-In 2 | |
Bericht aus weiteren Magazinen (no. 4/1978, 46/1978) mit einer Übersetzung und den Originalfotos. Aus Look-In (no. 4/1978, 46/1978) | |
Bericht aus weiteren Magazinen (no. 27/1978) mit einer Übersetzung und den Originalfotos. Aus Look-In 27/1978 | |
Bericht aus dem Look-in Magazin Nr. 28/1979, 7. Juli 1979
mit einer Übersetzung und den Originalfotos. Aus Look-In 28/1979 | |
Look-in-Magazin Nr. 30, 22. Juli 1978 | |
Look-in Magazin Nr. 35, 26.August 1978 | |
Magazine
Scans einzelner Seiten aus Magazinen (z.B. Look-in, TV Times) (Klick auf die Bilder für größeres Bild!):Leider fehlen uns hier genauere literarische Angaben! | |
Übersetzung: Enid Blytons Fünf Freunde Fünf Freunde auf der Felseninsel – Teil I Buch: Richard Sparks 4.45 Eine 13-teilige Abenteuerserie basierend auf den Büchern von Enid Blyton. Julian, Dick und Anne Kirrin kommen beim Kirrin Cottage an, um bei ihrem Onkel Quentin, ihrer Tante Fanny und ihrer Kusine Georgina die Ferien zu verbringen. Die Besucher erfahren bald, dass „George“ ein Geheimnis hat. In der ersten Folge gerät Onkel Quentin, ein Wissenschaftler und Erfinder, in Gefahr… Die Fünf Freunde: s. Seite 4 George Kirrin: Michele Gallagher Anne Kirrin: Jennifer Thanisch Dick Kirrin: Gary Russell Julian Kirrin: Marcus Harris Uncle Quentin: Michael Hinz Johnson: James Villiers Curton: Oscar Quittak Aunt Fanny Sue Best Rogers: Friedrich von Thun Timmy: Toddy Regie: Peter Duffell Produzent: Don Leaver Ausführender Produzent: James Gatward Eine Produktion von Southern Television Text zum Bild: Für Abenteuer bestimmt: Die Fünf Freunde...Jennifer Thanisch, Toddy, Michele Gallagher, Marcus Harris, Gary Russell | |
Übersetzung: Die Fünf Freunde… wie sie waren und wie sie heute sind Vor mehr als 30 Jahren wurden sie zum ersten Mal berühmt. Und nun sind sie dabei, im Fernsehen wieder berühmt zu werden. Sie sind die Fünf Freunde, die unerschrockene Gruppe von Freunden, die von der Kinderbuchautorin Enid Blyton kreiert wurde. Dick, Anne, Julian, ihre jungenhafte Cousine „George“ und ihr Hundedetektiv Timmy spielten erstmals 1942 die Hauptrollen in den Fünf Freunde Abenteuerbüchern. Es herrschte Krieg und das Leben der Kinder damals war geprägt von Bombenangriffen, Rationierung und für viele auch Evakuierung vor der Gefahr von Bombardierung. Heute ist vieles anders, vor allem für die Kinder, die die Abenteuer der Fünf Freunde zum ersten Mal im Fernsehen zum Leben erwecken werden. Das sind: Michele Gallagher, die „George“ spielt; Marcus Harris – Julian; Jennifer Thanisch – Anne und Gary Russell – Dick. Timmy wird von einem Border Collie gespielt, der am besten arbeitet, wenn er weiss, dass er mit einem Würstchen belohnt wird. Die Popularität der Charaktere, die sie spielen werden, machte die Blyton-Bücher zu den drei meistübersetzten Werken der Welt. Vor mehr als 30 Jahren ein Kind zu sein, hiess oft, von deinen Eltern getrennt zu werden. Fast eine Million Kinder aus grösseren britischen Dörfern und Städten wurden wie Pakete mit einer Etikette versehen, in Züge verladen und im Land untergebracht, damit sie vor feindlichen Luftangriffen geschützt waren. Viele der Evakuierten wuchsen mit einer Kriegsdiät in Form von Milchpulver, getrockneten Kartoffeln und getrockneten Eiern auf und fanden den Anblick eines frischen, runden, gekochten Eis eher seltsam. Jene Kinder, die zuhause blieben, erlebten regelmässig, wie ihre Mütter ihren Beitrag zu den Kriegsanstrengungen leisteten. Tausende Väter waren natürlich weg von zuhause im Aktivdienst. Einige Kinder mussten mit 1 pence (einem alten Penny) Taschengeld pro Woche – oder gar nichts - auskommen. In Familien der Mittelklasse und der Oberschicht tendierten die Väter dazu, sehr distanziert zu sein und verlangten Respekt von den Kindern und flössten ihnen Furcht ein. Die Fünf Freunde haben fast absoluten Freiraum, um ihren Abenteuern nachzugehen. Wie in den Träumen aller Kinder, sieht und hört man von den Eltern kaum etwas. Aber was ist mit dem Lebensstil und der Einstellung der heutigen Kinder, 36 Jahre nach dem ersten Abenteuer der Fünf? Vielleicht die grösste Veränderung, die das Leben der Kinder betrifft, ist die Verbesserung der Beziehungen innerhalb der Familie. Das Quartett der 14-jährigen Schauspieler in der Fernsehserie genießen ein weitaus demokratischeres Familienleben, als ihre Pendants in den Vierzigerjahren. Michele Gallagher sagt: „Meine Mutter ist auch meine beste Freundin.“ Gary Russell geht mit seinem Vater im New Forest zelten. Das ist etwas, was sie seit acht Jahren regelmässig tun. „Ich stehe meinen Eltern sehr nahe“, sagt Gary. „Wir sprechen fast über alles.“ Aber Gary sagt auch: „Diese starke Schutzfunktion, die Vorkriegseltern übernahmen, war eigentlich keine schlechte Sache. Einige Eltern scheint es heute nicht mehr zu kümmern, was ihre Kinder tun. Ich habe keine absolute Freiheit. Ich muss meine Hausaufgaben machen und zu einer bestimmten Zeit zuhause sein. Marcus Harris findet, dass Kinder in den 1930er und 1940er Jahren nicht genug Freiheit hatten, um sich selbst sein zu können. Er sagt: „Meine Eltern erlauben mir, mit meinem Rollbrett raus zu gehen und um neun Uhr nach Hause zu kommen, wenn ich will.“ Michele und Jennifer haben Puppen nie gemocht, etwas das in den Vierzigerjahren als seltsam angesehen worden wäre, als von kleinen Mädchen erwartet wurde, dass sie züchtige Kleider mit Puffärmeln und Schleifen im Haar trugen und automatisch mit Puppen spielten. Aber Jennifer hat eine Passion für Snoopy, den Hund in den Peanuts Comics. Sie besitzt acht Snoopys in verschiedenen Grössen. „Er ist mein Held“, sagt sie. Michele mag es, ihre Kleider im Portobello Road Laden in London zu kaufen. Sie sagt: „Ich bevorzuge Kleider, die aussehen, als hätte sie schon jemand getragen und die einen eigenen Charakter haben, wie zum Beispiel alte, verwaschene Jeans.“ Während des Krieges mussten Kleider in England so gemacht sein, dass sie lange hielten. Wie Nahrung und Treibstoff waren auch Kleider strikt rationiert und trugen das Nützlichkeitslabel, was hiess, dass sie nicht unbedingt modisch, dafür aber praktisch waren. Marcus ist der Einzige der Vier, der an eine Gesamtschule geht – etwas das in den Vierzigerjahren völlig unbekannt war. Er ist auch der Einzige, der keine Schuluniform tragen muss. Er trägt stattdessen Jeanshosen. Die anderen Drei finden ihre offizielle Schuluniform gut. Sie finden sie praktisch, weil sie so ihre eigenen Kleider für die Wochenenden sparen können. Die beiden Mädchen gehen an eine Bühnenschule und alle Vier arbeiten noch mehr, damit sie ihre O- und A-Stufe-Prüfungen machen können – was dem Schulzertifikat der Vierzigerjahre entspricht. Und alle wollen an Universitäten gehen. Gary und Marcus bekommen beide je 50p Taschengeld pro Woche, Marcus bekommt aber am Samstag noch 5p extra dazu, um sich einen 50g Waffelkeks kaufen zu können, was in Kriegszeiten ebenfalls einer Wochenration an Süssigkeiten entsprach. Jennifer bekommt £1 pro Woche und Michele grosszügige £2.50, womit sie sich aber auch ihre Toilettenartikel und Reisen finanzieren muss. Mit 14 sind sie alle noch etwas jung für Discos, aber sie tanzen zu Rock ´n´ Roll-Musik an Partys. Gary sagt: „Die Leute sagen zu mir, dass ich ein guter Tänzer sei. Meine größte Ambition ist, in eine Disco zu gehen.“ Alle Vier wissen über die momentane Popszene gut Bescheid und zu ihren Favoriten gehören David Bowie, die Tom Robinson Band und der mildere Punk Rock der New Wave Gruppe, The Stranglers. Während des Krieges hörten Kinder ihres Alters Musik aus Walt Disney Filmen, aufgenommen auf 78 rpm Gramophonplatten, die eingeschaltet wurde, wenn Uncle Mac am Radio in der Children’s Hour Geschichten erzählte. Plus die immer weitergehenden Abenteuer von Larry dem Lamm und Dennis dem Dackel von Toytown. Jeder der vier jungen Schauspieler hat die meisten Bücher von Enid Blyton gelesen, von Noddy aufwärts und mag die Fünf Freunde. Michele sagt: „Ich habe sie immer mit einer Taschenlampe unter der Bettdecke gelesen.“ Gary sagt: „Kinder brauchen Fantasien und sollen in eine andere Welt eintauchen können. Die, die die Bücher mögen, werden die Fünf Freunde Fernsehserie lieben.“ Box: Enid Blytons Märchenerfolg Enid Blyton wurde in Dulwich, London geboren und man glaubt, dass sie um die 70 war, als sie 1968 starb. Ihr erstes Werk, ein Gedicht, wurde veröffentlicht, als sie 14 war und nach einer Periode von lehrreichem Journalismus, wurde 1923 ihr erstes Buch Real Fairies publiziert. Mitte der Dreissigerjahre schrieb sie reihenweise Geschichten, die meisten für ihr eigenes Magazin Sunny Stories. Viele davon waren Serien, die später die Basis für ihre Bücher bildeten. Zu dieser Zeit hatte sich ihr Lieblingscharakter Noddy bereits gut etabliert und als sie starb, waren fast 50 Millionen Noddy Bücher verkauft worden. Trotz ihrer Popularität waren die Geschichten grösstenteils für die Kontroverse verantwortlich, die ihre Arbeit umgab – und nicht nur wegen einer der Charaktere, Gollywog, der angeblich gegen Schwarze war. Öffentliche Bibliotheken in England und im Ausland verbannten ihre Arbeit als zu trivial; Lehrer bezeichneten sie als „in der Bildung unerwünscht“. Enid Blyton glaubte, dass diese Feindseligkeit daher kam, weil ihre Bücher bei den Kindern so beliebt waren und diese deshalb ständig die Bibliothekare damit belästigten. Was auch immer zutrifft, Fakt ist, dass ihre Geschichten Kinder in der ganzen Welt erfreuten, viele davon lesen die Fünf Freunde Abenteuer auch als Erwachsene noch. Die Fünf Freunde Geschichten erstrecken sich über 21 Jahre. Das erste Buch „Fünf Freunde erforschen die Schatzinsel“, das 5 shilling (25p) kostete, erschien 1942. Das Letzte „Fünf Freunde und der Zauberer Wu“ erschien 1963 und kostete 7 shilling 6 pence (37 ½p). Die Fünf Freunde Bücher erwiesen sich als so beliebt, dass niemand genau weiss, wie viele davon wirklich verkauft wurden. Bis heute wurden gesamthaft etwa 120 Millionen Bücher von Enid Blyton verkauft. Eine Umfrage von UNESCO von 1974 zeigt, dass die Bücher von Enid Blyton, die am zweit häufigsten übersetzten Werke der Welt sind. Mit ihren 165 Übersetzungen, liegt sie auf dem zweiten Platz hinter Lenin (381), gefolgt von Karl Marx (148) und Agatha Christie (144). Enid Blytons Bücher werden fast in allen Ländern der Welt verkauft. Sie hat auch ungefähr 400 Geschichten geschrieben sowie viele Artikel für Magazine und Kinderzeitschriften. Die immense Popularität der Fünf Freunde führte 1952 zur Gründung des Famous Five Club, der nun 260'000 Mitglieder aus aller Welt zählt. Mit den Beiträgen wird das Enid Blyton Bett im Great Ormond Street Hospital for Children finanziert und es wurde ein Minibus für Kinder im Stoke Manderville Hospital gekauft. | |
Übersetzung: TV Times Vol. 92, Nr. 27, 29. Juni 1978 Wieder zusammen…die Fünf Freunde von Patsy Ledger/Fotos von Peter Bolton In den drei Jahrzehnten nachdem Enid Blyton die Fünf Freunde erfunden hat, wurde die Welt der Kinder auf den Kopf gestellt. Während des Krieges mussten die Kinder in England mit einem Penny Taschengeld pro Woche auskommen und trugen die Kleider der Brüder und Schwestern auf. Es gab Rationierung, um den Appetit zu zügeln und die Fantasie wurde durch die Children’s Hour und Walt Disney Musicals begrenzt. Heutige Kinder würden das nicht mehr dulden. Mit Taschengeld, das oft im Pfund-Bereich liegt, Rollbrettern und modischer Kleidung, Discos und David Bowie und erstaunlicher Freiheit, unterscheiden sie sich völlig von ihren Pendants der Kriegszeit. Hier und auf der folgenden Seite sprechen die Kinder, die die Fünf Freunde spielen, darüber, wie es ist, jung zu sein…in den Vierziger- und in den Siebzigerjahren. Timmy: Der Hundedetektiv des Fünf Freunde Teams, gespielt von Border Collie Toddy: „Mir wurde beigebracht, dass ein Hund für seinen Lebensunterhalt arbeiten muss.“ Michele Gallagher: „Meine Mutter ist meine beste Freundin. Ich mag Puppen nicht besonders und meine Kleider müssen so aussehen, als hätten sie einen eigenen Charakter.“ Marcus Harris: „Kinder sollten sich selbst sein können. Ich kann mit meinem Rollbrett rausgehen und um neun Uhr zuhause sein, wenn ich will.“ Jennifer Thanisch: „Mein Held ist Snoopy. Ich finde, Schuluniformen sind okay. So kann ich meine Kleider für das Wochenende sparen. Ich wollte in meinem Gymnastikanzug fotografiert werden. Ich trage ihn während der Stepptanzstunden und er ist sehr bequem.“ Gary Russell: „Ich stehe meinen Eltern sehr nahe. Vielen Leute scheint es heute egal zu sein, was ihre Kinder anstellen. Ich bin nicht absolut frei und muss zu einer bestimmten Zeit zuhause sein.“ | |
Vermutlich auch aus einem LookIn-Magazin. Leider fehlen uns hier genauere literarische Angaben! | |
Leider fehlen uns hier genauere literarische Angaben! | |
Mystery-Suspense-Magazin (einmalig mit den Fünf Freunden auf dem Titelblatt) | |
Sunday Mirror-Magazin | |
Flashback TV, No 3, Mai 2004: Le club des cinq Originalscans und Abschrift aus dem Flashback 3/2004 Übersetzung noch in Arbeit. |
Malbuch
Kurioser Zeitungsartikel aus Großbritannien
Aus Weymouth/Dorchester wurde uns dieser Zeitungsartikel zukommengelassen. Darin wurde ein sicherlich nicht ganz ernst gemeinter Versuch unternommen, einige Episoden von FF in die heutige Zeit zu transportieren; die Kinder benutzen keine Taschenlampen und -Messer, sondern das iPhone, und der Hund heißt jetzt Satan...Leider gibt es keine genaueren Quellenangaben, aber es ist anzunehmen, daß es sich um die Regenbogenpresse handelt.